In der chilenischen Hauptstadt Santiago kam es am Sonntag (26.) nach heftigen Unwettern und Überschwemmungen zum Ausnahmezustand. Mehr als 1,4 Millionen Haushalte sind ohne Wasserversorgung, in den Regionen Valparaiso, Santiago und O’Higgins kamen mindestens vier Menschen ums Leben. Aktuell ist es noch unklar, wann die Trinkwasserversorgung wieder hergestellt sein wird. Der
durch mehrere Erdrutsche verschmutzte Rio Maipo kann für die Trinkwasserversorgung nicht mehr genutzt werden.
Die Supermärkte in Santiago sind gefüllt mit Menschen, die Wasserflaschen aus den Regalen reißen. Viele Geschäfte und Restaurants haben ihre Türen geschlossen, am Montag (27.) wurde der Schulunterricht ausgesetzt.
Leider kein Kommentar vorhanden!