Der kolumbianische Präsident Iván Duque hat am Mittwoch (27.) vor „den Brandstiftern“ gewarnt, die „mit Gewalt das gewinnen wollen, was sie bei den Wahlen nicht gewonnen haben“. Das südamerikanische Land wird von sozialen Protesten erschüttert, Hunderttausende fordern soziale Verbesserungen.
In einem Interview prangerte Duque an, dass es „Menschen gibt, die aus dem Chaos politisches Kapital schlagen wollen“.
Mehrfach bekräftigte das Staatsoberhaupt, dass „friedlicher Protest legitim ist, wenn er unter Achtung der Rechte anderer ausgeübt wird und Gewalt klar ablehnt“. Nach seinen Worten ist er bereit, den Menschen „zuzuhören“ und die notwendigen Veränderungen vorzunehmen, um auf soziale Anforderungen zu reagieren. Plünderungen und Zerstörung wird seine Regierung allerdings nicht zulassen.
Da wird er wohl zu recht warnen.
Das Leben für die unfassbar vielen, echten venezolanischen Flüchtlinge in Kolumbien, wird nochmals um ein Vielfaches schwerer;- man wird sie dort unter eine Art Generalverdacht stellen. Aber auch das scheint mir ebenfalls leider Teil der Taktik der Maduro- Kamarilla zu sein.
Chaos und Destruktion stiften in der ohnehin fragilen Region!
Und abermals und das gilt für alle lateinamerikanischen Staaten, mal mehr und mal weniger;- schafft die Argumente, nicht durch Despotismus, Diktatur und Unterdrückung, sondern durch echte, ehrliche Taten ab, welche die Menschen in die Arme dieser sog. „Heilsbringer“ aus Cuba, Russland, Venezuela, etc. treibt, dann ist das „Problem“ gelöst.
Für diese Erkenntnis ist es weder erforderlich sonderlich LINKS oder RECHTS, oder sonst was zu sein, ein Minimum an gesundem Menschenverstand und eine halbwegs humanistische Grundeinstellung erscheint mir hier ausreichend;- haben aber leider die Wenigsten!
noesfacil