Coronavirus-Pandemie: Quarantäne in Bogotá

Drei dicht besiedelte Gebiete der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá werden ab Dienstag (5.) in eine 14-tägige Quarantäne versetzt. Damit soll eine zweite Welle der COVID-19-Pandemie eingedämmt werden. Das südamerikanische Land mit fünfzig Millionen Einwohnern bestätigte 1,67 Millionen Infizierte und fast 44.000 Todesfälle. Laut einer Resolution werden in Kürze Personen, die aus dem Ausland auf dem Luftweg einreisen, einen negativen Coronavirus-Test benötigen.

„Die strenge Quarantäne ist in den Städten Usaquén, Suba und Engativá vom 5. bis 18. Januar wirksam“, so der für Bogotá zuständige Bürgermeister Luis Ernesto Gómez auf einer Pressekonferenz. „Wir müssen diese Maßnahmen aufgrund des beschleunigten Anstiegs von Infektionen ergreifen“, fügte er hinzu.