Die Behörden von Paraguay haben mehr als 3,3 Tonnen Kokaingranulat in einem Privathafen in der Stadt Villeta im Zentraldepartement beschlagnahmt. Dies teilte die Nationale Zolldirektion (DNA) am Dienstag (24.) mit. Die große Menge an Drogen war in einem Container versteckt und zwischen Reis in insgesamt 640 Säcken zu je 5 Kilogramm versteckt, deren endgültiges Ziel Europa, genauer gesagt ein belgischer Hafen, sein sollte. Nach Angaben der Behörden liegt der Wert eines Kilos Kokain in Paraguay bei etwa 3.000 Dollar, in Europa können jedoch 40.000 Dollar für dieselbe Menge erzielt werden.
Es handelt sich um die zweitgrößte Beschlagnahmung in der Geschichte des südamerikanischen Landes, denn die Rekordbeschlagnahmung dieser Art von Drogen erfolgte 2021 in der Stadt Fernando de la Mora im Zentraldepartement mit insgesamt 3.416 Kilogramm.
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