Die schwere und lang anhaltende Dürre in den südlichen Anden stürzte Ecuador in eine Energiekrise. Die Regierung von Venezuela spendete Ecuador drei Millionen Energiesparlampen um der Stromkrise effektiver zu begegnen.
Der ecuadorianische Präsident Rafael Correa lobte die Haltung seines venezolanischen Amtskollegen Hugo Chávez mit den Worten: „Er ist der einzige, der seine Solidarität anlässlich der Stromkrise in Ecuador zum Ausdruck gebracht hat“. Rafael Correa teilte weiter mit, dass Venezuela 6.5 Millionen Energiesparlampen auf dem chinesischen Markt kaufen wird.
Der Präsident betonte, dass die Energiesparlampen für einen effizienteren Stromverbrauch im ganzen Lande sorgen sollen. Sie werden kostenlos verteilt. Weiterhin gab Correa bekannt, dass Ecuador ein 400-Megawatt-Kraftwerk bauen möchte. Zusaetzlich hat das Land verschiedene Verträge mit Peru und Kolumbien für Strom Importe abgeschlossen und sieben Stromgeneratoren in den USA erworben.
Rafael Correa zeigte sich zuversichtlich und bekräftigte seine Hoffnung die Energiekrise in Ecuador bis Mitte Dezember beseitigt zu haben.
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