Die spanische Regierung forderte Caracas heute offiziell auf, den angeblichen Repräsentanten der ETA, Arturo Cubillas Fontán nach Madrid auszuliefern. Dies teilte Alfredo Pérez Rubalcaba, stellvertretender Ministerpräsident und Innenminister in Madrid mit.
Zwei in Spanien festgenommene mutmaßliche ETA-Mitglieder gaben bei ihrer Vernehmung zu Protokoll, dass sie in Venezuela an einem Ausbildungskurs zur Handhabung von Waffen teilgenommen hatten. Bei ihrem Kontaktmann soll es sich dabei um Arturo Cubillas Fontán gehandelt haben, der als der Repräsentant der ETA in dem südamerikanischen Land gilt.
Venezuelas Generalstaatsanwalt Luisa Ortega Díaz gab in der Vergangenheit bekannt, dass die Vorwürfe gegen Fontán untersucht würden, eine Auslieferung aufgrund seiner venezolanischen Staatsbürgerschaft aber nicht in Frage komme.
Leider kein Kommentar vorhanden!