Venezuela erhält 460 Fahrzeuge aus Russland

Lada Priora

Datum: 29. Oktober 2010
Uhrzeit: 22:34 Uhr
Leserecho: 11 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Kauf ist Ergebnis von Präsidententour

Nach einem Bericht des venezolanischen Handelsministeriums wird der südamerikanische Staat im November 460 russische Autos der Marken Lada-Niva und Kalina Priora erhalten. Die Fahrzeuge werden für ca. 12.500 US Dollar in den Handel gelangen.

Laut Handelsminister Richard Canan wird der Lada-Niva in den ländlichen Gebieten in die Läden kommen und von der staatlichen Industrial Supplies CA (Suvinca) vertrieben werden. Um die Wartung zu gewährleisten wurde eine Kooperation mit dem Unternehmen Autobaja Uruguay gegründet.

Ebenfalls ist der Bau einer Fertigungsstätte von Ladas in Venezuela geplant. „Dies ist ein Projekt, welches wir innerhalb von 1-2 Jahren entwickeln werden. Wir kaufen ein Produkt und importieren dadurch die Technologie und die Installation von Produktionsanlagen“, so der Minister.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Patriot

    ja, der Ausverkauf ist dann wohl in vollem Gange, die Russen und Chinesen wirds freuen, billiger kann man sich nirgendwo mehr einkaufen…

  2. 2
    Guillermo

    Warum geht man nicht erst dort wo diese Autos schon gefahren werden , ganz in der Nähe, Niederländische Antillen und studiert wie unfertig und zweitklassig diese Lada Autos sind? Was soll das Schrottanfällige Autos ins Land zu bringen? Hauptsache nicht vom „Westen“ ? Russland freut sich…

  3. 3
    albert einstein

    es ist immer wieder belustigend, mit welchen neuen pressespektakeln die rege tätigkeit unserer führer, dem volk vermittelt werden. wer hier in diesem land ein auto kauft, wird nach ein paar jahren festellen, dass es langsam aber sicher kaputtrepapiert wird. ein problem wir gelöst, und 2 weitere eingebaut. mir wurden bereits 4 mal neue batterien gegen alte ausgedient ausgetauscht….. und niemand war schuld…. niemand…. da kann ich nur gelogen haben.2 x wurde die funktionierende wasserpumpe gegen eine gebrechliche ausgetauscht…… mein schuld…. und 1 x hat man die ichmaschiene (fabrikneu) gegen eine abgetakelte ausgetauscht…. und das nie in derselben werkstatt….. und jedesmal kam man ja mit dem folgeauftrag wieder zurück. da wurde eine defekte kühlwassereitung (in kupfer) gegen ein stück gartenschlauch ausgetauscht…. bis der mototr warm war. und so weiter! ausgebildetes fachpersonal wirde es hier wohl erst geben, wenn es ein ausbildungssystem (dual) wie in europa gibt, und die moral und der respekt vor fremdem eigentum auch vom staat vorgelebt wird. aber hier wird einfach all das geklaut, was man braucht und nicht hat. und der staat machts vor (es grüssen die enteignungen)!

    • 3.1
      Chris

      @ Einstein : Thema Moral und Respekt .
      Die Erziehung wird nicht vom Staat oder der Schule vorgenommen , die beginnt in der Küche in jedem Haushalt. Wenn also Menschen ihr ganzes Leben lang mit diesen Eigenschaften sich durchgerungen haben( so kommt es ja hier immer an , als wenn man in Venezuela gegen unsichtbare Kräfte um sein nacktes Leben ringen muss) dann kann man den schon fast keine Vorwürfe machen , es wurde ihnen ja schon von ihren Eltern so beigebracht. Ich bin auch oft mit meinen Angestellten ausgerastet ,konnte deren Denkweise sowieso nie verstehen , daher befasste ich mich etwas intensiver mit diesem Thema. Es wird der Jugend so vorgelebt , da hat keine Regierung schuld.
      Ein weitere Punkt ; wenn Du siehts das die da mit Deinem Fahrzeug ( hast in diesem Zusammenhang nicht erwáhnt worum es sich dabei handelt )solche Probleme haben dann nimm Dir doch mal die Zeit und suche in einem Forum , befassen Dich mit den Erfahrungen welche die anderen Forummitglieder gemacht haben , woimmer das auch sei. Ich greife immer mehr auf dieses Medium zurúck auch bei völlig Artfremden Themen welche mit meiner eigenen Arbeit nicht viel zutun haben , oder auch gerade da , weil ich nicht will das mir beispieslweise ein Maurer hier etwas vom Pferd erzáhlt und ich dann nach 10 jahren eine nasse Wand in meinem neuen Haus habe.

  4. 4
    Chris

    Der LadaNiva findet auch in Deutscland Absatz , kostet dort um die 7000 euro , ist eine kostengünstige Alternative. Die Kiste ist robust und sehr einfach im Aufbau.
    Was nützt es den Leuten wenn hochentwickelte Fahrzeuge importiert werden die dann nicht einmal gewartet werden können ? Dazu kommen noch die Neuwagenpreise die um 300% über die des Niva liegen ?
    Und ein teurere Wagen heisst nicht das dieser dann auch zuverlássiger ist !
    Habe seit Jahren eine eigene Werkstatt. Der Hauptanteil der Fahrzeuge welche mir hier in die Halle geschoben werden sind Baujahr 2003 bis 2009 , also nichts mit besser wegen teurer. Peugeot und Renault versuchen sich gegenseitig zu übertreffen was Werkstattaufenthalte angeht , Fiat brauche ich nicht erst zu erwáhnen. Ford ist ein weiteres Kapitel. Kia und Hyundai halten sich , sind also eine Kaufempfehlung

  5. 5
    Gast.

    Huete dich vor schwangeren Frauen,und Maschienen
    die die Russen bauen.
    Was die Mechaniker betrifft wer das Tretauto vom Sohn
    reparieren kann ist Diplom-Ing. in Vz.
    Amen.
    Gast

    • 5.1
      Chris

      Das meine ich doch !! Es hat sich immer das einfache bewáhrt !!!
      In den meissten Lándern des Kontinentes kann man HighTech -Autos nur in den Hauptstádten fahren , wenn es einem mal ausserhalb „trifft“ dann ist es sogut wie sicher das nur noch der Abschleppdienst tátig werden kann.
      Ich empfehle daher Bekannten und Freuden sich “ einfache “ Fahrzeuge zuzulegen deren Ersatzteile man in der Farmacia in jedem Dorf bekommt.
      Werde daher nie meinen alten BMW verkaufen , der ebendfalls durch seinen einfachen und logisch-technischen Aufbau gesticht.

  6. 6
    wowowowo

    Einfache Autos für einfache Verhältnisse, das wäre richtig und gut. Den Lada Niva kann man mit gutem Willen dazu zählen, wenn man sich darauf einlässt, Technik der 70er zu warten, mit allen Nachteilen (Achse schmieren! Wenn man´s weiß, kein Problem, aber wer weiß das noch?). Der Kalina ist aber einfach Schrott. In Südafrika wurde bis vor kurzem der Citygolf, also der Golf I gebaut. So etwas wäre ideal, ergänzt mit ein bisschen Sicherheits- und Umwelttechnik. Unkaputtbar. Auch ein Dacia oder ein Defender sind nachhaltige Produkte. Aber immer müssen ja die Wohltaten der Potentaten ins Weltbild passen, Ideologie der Realität vorgehen.

  7. 7
    Chris

    Auch der NIva wurde mehrmals überarbeitet , verfügt über ein Enspritzsystem welches sogar EURO4 erfüllt , und das bei 95 Oktan .Benzin , also ein Grund mehr der fúr ihn spricht.
    Wenn nun die Mechaniker nicht wissen wo der Wagen abgeschmiert werden muss , was ja schon vom Aufbau her mehr als ersichtlich ist , dann ist das aber nicht die Schuld der Regierung und ein Grund mehr froh darüber zusein das keine G-Klassen oder Gran Cherokee in dieser Form ins Land geholt werden . Was aus den 70iger Jahren bleib ist die äussere Erscheinung. Auch die Antriebe wurden bereits in den 90zigern überholtund verbessert Der Wagen wurde sogar einige Jahre in Ecuador gefertigt ,ist als kein neues Terrain fúr dieses Sigment von Lada .
    Wenn es also nachdem geht was hier über die Werkstátten geäussert wird dann empfehle ich nicht einmal einen Pferdekarren , weil der muss auch abgeschmiert werden . Kann meine Ansicht nur wiederholen , finde den Wagen passender ,in Anbetracht der erwáhnten technischen Situation ,der Kraftstoffqualität und des Verkaufspreises als Gelándewagen der Oberklasse wie Gran Cherokee , Toyota Landcruiser etc. weil wenn bei denen was kaputt geht ( und das passiert reichlich) dann kónnen sich fast alle die Karten legen , und nicht nur in Venezuela.

  8. Vorweg, ich bin Ex-(Mercedes-Benz)- KFZ-Mechaniker. Mit bestandenen Führerschein (1987) kamen mir russische Autos vor die Garage ( ja, in die Garage müssen solche Autos nicht). Der erste war ein Moskwitch 412 den ich kaufte obwohl dessen Motor zerlegt im Kofferraum lag. Nach 2 Wochen surrte er wieder und der einzige Ausfall bis heute war die Keilriemenscheibe der Lichtmaschine die sich gelöst hatte. Drei Schweißpunkte und die Lichtmaschine geht noch Heute. Der Mossi existiert noch und wird zu besonderen Anlässen benutzt. 1995 kam ein Lada 2105 dazu ( Ex -DDR – Taxi, 364000 Kilometer auf der Uhr , Bj 1986 ) den ich bis 2007 täglich fuhr. Wegen Karrosserieauflösungserscheinungen nach 21 Jahren und 497.000 Kilometern habe ich ihn dann zur Ersatzteilgewinnung zerlegt. In meiner Zeit mit dem 2105 habe ich eine Wasserpumpe und den Lichtmaschinenregler gewechselt und viele Reifen verbraucht. Der Motor steht noch da und könnte jederzeit eingebaut werden. Seid dem fahre ich einen Lada 2107, Bj. 1996, an dem quwietscht der Gebläsemotor aber die Heizung ist so stark das ich den fast nie brauche und demzufolge damit lebe.
    Zurück zu meiner Zeit bei Mercedes, was ich dort an Reparaturen an Neuwagen erlebte, Fahrzeuge die Wochenlang bei uns standen und selbst Werkselektriker aus Stuttgart verzweifeln ließen,Taxis die jede Woche etwas anderes hatten…abschreckend. Vor allem vergeht einem Mechaniker die Lust am Schrauben wenn man den ganzen Tag teure Verkleidungsteile und Lederbezogene Einrichtung ausbaut nur um an einen blöden Stellmotor ein Entlüftungsventil oder an einen Schlauch zu kommen. Nach jeder Schicht setzte ich mich in meinen Lada—Tür zu—zu Hause. Kann es vieleicht sein das Lada einen schlechten Ruf hat weil die zufriedenen Lada – Fahrer keinen Grund haben etwas zu schreiben? Die meisten Gruselgeschichten werden von Leuten geschrieben die noch nie einen Lada gefahren haben, deren Golf gerade in der Werkstatt ist und die sich durch Langeweile dazu berufen fühlen etwas über schlechte Russen zu tippen. Das „unser Auto“ in Venezuela gut aufgehoben ist, da bin ich mir sicher. Dort werden Autos gebraucht die fahren, auch mit minderwertigem Sprit, denen tiefe Löcher in der Straße nichts anhaben, die sich über den Bergrutsch wühlen und deren Beulen im Blech „Mann“ mit Stolz zeigt und die Geschichten dazu abens am Lagerfeuer erzählt. Mehr spannendes über russische Autos auf -kapitel14.de—–ulf-hoffmann–
    Bitte keine Anfragen, ich repariere keine Mercedes-e mehr.

    • 8.1
      Chris

      Mossi 4o8 , auf dem Ding habe ich fahren gelernt, der 412 war da schon ein anderes Niveau … Die Dinger liefen immer, wir haben die fast ausschliesslich mit russischem Panzersprit gefahren, 200l für 200 DDR-Mark , die sprangen auch bei -20ºC an ,

      Dann hatte ich einige Jahre einen Wolga M24 , Tatra 613 , Wartburg 311 Fiat 125p. Alles Fahrzeuge die nur zu dem Zweck gebaut wurden das sie mit wenigen Mitteln am laufen gehalten werden können.

      Ich betreibe meine Werkstatt noch , habe viele Kunden die echt die faxen dicke haben mit Mercedes W203 , Peugeot 307, 206 ,Passat 3C usw. Dazu kommt noch das das „geschulte“ Personal in den Vertragswerkstätten in Wirklichkeit aus Mechanikern besteht welche gerade mit ach und krach ihre Ausbildung abgeschlossen haben , somit geringe Lohnkosten verursachen , udn auch dem entsprechend die Reparaturleistungen aussehen ( wobei ich da Mercedes mal auschliessen möchte da man dort noch etwas tut für die Weiterbildung).
      Ich finde die Entscheidung den NIva in’s Land zuholen absolut richtig und vorrausschaudend. Man darf dabei auch nicht vergessen das sicherlich nur wenige in Caracas fahren werden wo sich ja sicherlich die meissten Autovertreter angehäuft haben wie es ja auf dem ganzen Kontinient ist ( nur in einigen grossen Stádten existiert überhaupt ein Serviceangebot durch die Hersteller. In vielen Fällen müssen die defekten Fahrzeuge bis 400 km zur nächsten Werkstatt geschleppt werden )

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