Trotz Wikileaks: USA und Mexiko bauen bilaterale Beziehungen aus
► Veröffentlichte Informationen ohne Bedeutung
Der mexikanische Präsident Felipe Calderon hat am Montag angekündigt, dass sich sein Land und die USA über illegitime Veröffentlichungen in der skandalträchtigen Internet-Plattform WikiLeaks hinwegsetzen. Beide Staaten werden ihre bilateralen Beziehungen in Zukunft verstärkt ausbauen.
Ebenso wie verschiedene andere Staatsoberhäupter misst Calderon den von WikiLeaks veröffentlichten Informationen über angeblich geheime Informationen keine Bedeutung bei. „Der Präsident der USA hat sein tief empfundenes Bedauern im Zusammenhang mit den Wiki-Leaks-Veröffentlichungen und die Hoffnung ausgesprochen, dass sie die traditionell guten Beziehungen zwischen beiden Ländern nicht beeinträchtigen werden“, teilte Calderon laut RIA Novosti, eine der größten Nachrichtenagenturen in Russland, auf einer Pressekonferenz mit.
Beide Staatschefs vereinbarten, sich in der nächsten Zukunft zu treffen und den vielseitigen Ausbau der bilateralen Kooperation zu erörtern.
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