Venezuela: Reflexionen des bolivarischen Führers

chavez

Datum: 14. März 2011
Uhrzeit: 06:38 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Bundeskanzlerin Angela Merkel als intelligent bezeichnet

Der venezolanische Präsident Hugo Chávez hat die Bildung eines eigenen internationalen Tribunals mit einer eigenen Kommission für Menschenrechte im Rahmen der Union Südamerikanischer Nationen UNASUR vorgeschlagen. Damit soll nach Meinung des bolivarischen Führers das „Damokles-Schwert abgewendet werden“, welches durch die internationalen Organisationen über die Mitgliedsländer (Argentinien, Bolivien, Brasilien, Venezuela, Guyana, Kolumbien, Paraguay, Peru, Surinam, Uruguay, Chile und Ecuador) schweben soll.

„Die UNASUR sollte ein eigenes internationales Tribunal und eine eigene Menschenrechtskommission haben. Dann könnten uns die internationalen Organisationen (nicht alle) nicht erpressen oder mit Sanktionen versehen“, so der Präsident. Gleichzeitig gab das Staatsoberhaupt bekannt, dass seine Gegner einen „Aufstand wie in Libyen“ gegen ihn planen. Hinter dem Vorhaben sollen laut Chávez die US-Regierung und der amerikanische Geheimdienst CIA stecken. „Es ist derselbe Plan wie in Libyen. Das Imperium will auch mich stürzen“, teilte der Präsident mit. Gleichzeitig betitelte er die USA als „das weltweit größte Monster“. Die Oppostion spottete über Chávez und bezeichnete die Vorwürfe als „Paranoia“ und „kaputte Schallplatte“, die ständig das selbe von sich gebe.

Angesichts der Krise in Libyen bezeichnete der Staatschef die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel als intelligent, das Verhalten der Vereinigten Staaten, Großbritannien, Holland und Frankreich dagegen als empörend. „Es scheint sich um eine sehr intelligent Dame (Bundeskanzlerin Angela Merkel) zu handeln. Deutschland hat einer Intervention in Libyen nicht zugestimmt. Das gleiche gab auch unser russischer Freund (Präsident Dmitri Medwedew) und der chinesische Präsident Hu Jintao bekannt. Nur die Yankees (Amerikaner) sind mit einigen ihrer Verbündeten für eine Invasion bereit“ gab Chávez in seiner wöchentlichen politischen Talkshow „Aló Presidente“ bekannt.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Joern

    Vielleicht sollte dieser verlogenen Diktator Cahvez mal selber im Spiegel betrachten und sich fragen, wie es um ihn steht. Viele können sein Diktatoren-Gesicht nämlich gar nicht mehr sehen. So oft, wie er sich sich selber im staatlichen TV feiert, tut das noch nicht einmal Fidel Castro.

  2. 2
    Angiven

    Chavez ist total durchgeknallt.Das er an Verfolgungswahn leidet ist ja hinlänglich bekannt.Kein Mensch der Welt will diesem Idioten was böses antun.Er wird ja von den meisten Ländern eh nicht mehr für voll genommen
    und nur mehr belächelt.Nun will er eine eigene Menschenrechtskommission.Gott sei Dank gibt es in Lateinamerika auch noch Staatschefs,die diesen Blödsinn nicht mitmachen und normal ticken.

  3. 3
    BlutsaufenderBolschewik

    das sich ständig wiederholende propagandagewäsch von „paranoia“ etc. zeugt von einem unglaublichem maß von naivität oder loyalität gegenüber einem verbrecherischen system.

    chavez ist etwa so diktatorisch wie george bush intelligent. euer phrasengedresche ist derart plump und langweilig, man kann sich euch direkt mit dem krug in der hand schwingend und lallender stimme vorstellen.

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