Dominikanische Republik: Geklonte Kreditkarten in den Tourismuszentren

kreditcard

Datum: 24. April 2011
Uhrzeit: 07:01 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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► Ausufernde Kriminalität im Urlaubsparadies

In der Dominikanischen Republik sind neun Mitglieder einer Bande verhaftet worden, welche vor allem in den Tourismuszentren des beliebten Urlaubsgebietes in Hotels, Geschäften und Bars die Kreditkarten von Kunden klonten. Bei den Festgenommenen wurden 33 manipulierte Kreditkarten entdeckt, die aus Hotels, Restaurants, Supermärkten, Cafés und Lebensmittelgeschäften in Santiago und Puerto Plata stammten.

Zusätzlich zu den geklonten Karten wurden Handys und Fahrzeuge der Marken Honda Acord und Jeep Daihatsu eingezogen. Mit diesen Autos war die Bande während ihrer Betrügereien zu den Tatorten gefahren.

Das Klonen von Bankomat- oder Kreditkarten ist für die Betroffenen besonders hinterhältig, da er oder sie den betrügerischen Vorgang erst mit großer Verspätung bemerkt. Wer entdeckt, dass jemand unberechtigterweise Zahlungen oder Bargeldabhebungen mit der Kredit- oder Mastercard vorgenommen hat, ist laut der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in Bonn verpflichtet, sofort die Bank zu benachrichtigen.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    der ausrufer

    man muss es sofort der bank melden. wenn man aber die karte nur ein-zwei mal benutzte und sie dann auf eine längeren reise nicht mehr benutzt und weil kein internetbanking auch nicht die belastungen kontrollieren kann, und zudem die karten monatlich max. 50 $ belastete, ist man schlicht der angeschissene. auf diese weise habe in den letzten 8 jahren weit über 30’000 $ schaden erlitten. von kulanz und so, der kreditkarten firmen. von wegen. als ich einmal perzufall durch die belastende bank von sehr hohen abbuchungen hörte, und alles sperren liess, versicherte man mir bei viseca in zürich, ich soll ihnen eine anzeige per eilpost senden, und selbstverständlich die zu unrecht belasteten beträge auf mein konto zurückbuchen. die anzeigen wurde gemacht, 1 woche später habe ich mich wieder bei viseca nach dem stand der ding erkundigt. man verwies mich daraufhin an die rechtabteilung, welche mir den prozessweg vorschlug. in der zwieschenzeit der anzeige, hat sich viseca aber es sich nicht nehmen lassen, und gleich noch eine rechnung bei meiner bank eingezogen. da ich in zischen im ausland lebe hat mich mein langjähriger antalt nicht gerade ermutigt, gegen viseca klage einzureichen, weil kosten nutzenfaktor nicht übereinstimmer werden.
    quintessenz des ganzen ist: vor über 10 jahren hatte ich mal, wegen eines grösseren bargeldbezugs die monatslimite von 2000 $ aufgehoben, mit dem klaren hinweis, dass dies nur für einen besug gelte. man versicherte mir aber deutslich, dass nach diesem bezug wieder die alte limite gelte.
    leider war dem nicht so. und nun bin ich der dumme. dabei hatte ich die karte lediglich einmal in einem laden benutzt, wo wohl die daten in den computer eingelesen wurden. und 1 tage danach wurde in dieser grossen weise eingekauft tv, steros, computer und aller möglich luxus, wie schmuck und schöne boutiquematerialien, u.s.w. niemals aber bargeld bezogen. und das in einer region der welt, wo ich noch nie war.
    so sicher ist die kredit-debitkarte der heutigen welt. fast schon ist man versucht, auf diese gleiche einfache weise sich eine lesegerät zu beschaffen und sein geld auf diese einfache art zu verdienen.
    der ehrliche wird zum affen gemacht.

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