Im Mordfall an den am Ostersonntag in Venezuela erschossenen Bremer Studenten Ruzbeh Ahmadi sind nach Berichten venezolanischer Medien zwei mutmaßliche Täter festgenommen worden. Bei einer Kontrolle soll in ihrem Fahrzeug zudem die angebliche Tatwaffe gefunden worden sein. Bei den Tatverdächtigen soll es sich um den 25 jährigen Kelvin Hernández und einen namentlich nicht genannten Komplizen handeln.
Der Austauschstudent iranischer Herkunft, der seit September 2010 in der Hauptstadt Unternehmensführung studierte, wurde von zwei Kugeln getroffen und lebensgefährlich sowohl im Unterleib als auch an der Halsschlagader verletzt. Trotz zweier Notoperationen verstarb er in einem Krankenhaus in Valencia im Bundesstaat Carabobo.
Weitere vier Personen wurden bei den Schiesserei ebenfalls verletzt. Diese konnten einige Hinweise über den noch flüchtigen Täter liefern, von denen sich die Polizei eine mögliche Identifizierung erhoffte.
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