Bei ihrer Suche nach der entführten Tochter eines Bürgermeisters haben kolumbianische Regierungstruppen an der Grenze zu Venezuela fünf Angehörige der ELN (Nationale Befreiungsarmee) getötet. Nach Angaben aus Bogotá kam es auch zu Zusammenstößen mit der linksgerichteten Terrororganisation FARC. Die Kämpfe ereigneten sich außerhalb der Stadt Fortul, wo die 10-jährige Nohora Muñoz vor einer Woche entführt wurde. Das Verbrechen verursachte einen nationalen Aufschrei, wurde allerdings in linken Medien naturgemäß nicht beachtet.
„Alle Kolumbianer/innen verurteilen dieses abscheuliche Verbrechen an einem Kind. Wir wollen, dass Valentina zu ihrer Familie zurückkehrt“, erklärte Verteidigungsminister Juan Carlos Pinzon in einem Presseinterview. Inzwischen schieben sich die Terrorgruppen FARC und ELN gegenseitig die Schuld an der Entführung des Kindes vor.
Leider kein Kommentar vorhanden!