Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos ist am Montagnachmittag Ortszeit in Venezuela eingetroffen und von seinem venezolanischen Amtskollegen Hugo Chávez im Miraflores-Palast begrüßt worden. Auf der Tagesordnung der beiden Staatsoberhäupter stehen Diskussionen der bilateralen Handelsbeziehungen im Rahmen der Lateinamerikanischen Integrationsvereinigung (Asociación Latinoamericana de Integración, ALADI), sowie Pläne zum Bau einer gemeinsamen Pipeline vom Orinoco-Gürtel zum kolumbianischen Pazifik-Hafen Tumaco.
Chávez warnte bereits im Vorfeld davor, die Beziehungen zwischen beiden Ländern zu schwächen. „Es gibt Pläne, einen Konflikt zwischen unseren beiden Ländern heraufzubeschwören“, teilte der bolivarische Führer in einem Interview mit. Juan Manuel Santos bekräftigte das Vertrauen in seinen venezolanischen Amtskollegen. „Selbstverständlich habe ich mit Präsident Chávez eine Vereinbarung getroffen. Er wird uns im Kampf gegen die Terroristen der FARC unterstützen“.
Ach Hugo…mit dem Konflikt herauf beschwören meinst Du doch Dich selber!
Die FARC, wenn es sie dann noch gibt, wird sich freuen über die Pipeline…