Menschenrechte: Europäisches Parlament plant Besuch in Venezuela – Update

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Das Europäische Parlament ist ein wichtiges Forum für die politische Debatte und die Beschlussfassung auf EU-Ebene (Foto: europeanparliament)
Datum: 17. Juni 2015
Uhrzeit: 16:27 Uhr
Leserecho: 6 Kommentare
Autor: Redaktion
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Das Europäische Parlament bereitet den Besuch einer Delegation in Venezuela vor. Die Abordnung will sich über die Situation der Menschenrechte im südamerikanischen Land informieren und sich auch mit Vertretern der Behörden und der Zivilgesellschaft treffen. Die Zusammenkunft in Straßburg findet am 24. Juni hinter verschlossenen Türen statt, Teilnehmer sind auch die Ex-Präsidenten von Kolumbien, Mexiko, Bolivien und Spanien.

Felipe González, José María Aznar, Andrés Pastrana, Felipe Calderon und Jorge Quiroga sind Unterzeichner der sogenannten „Erklärung von Panama“. Dreißig ehemalige Staatsoberhäupter haben sich zusammengeschlossen, um die Freiheit und Demokratie in Venezuela zu verteidigen. Das Treffen des EU-Parlaments findet unter Vorsitz von Gianni Pittella, italienischer Politiker, Mitglied des Europäischen Parlaments und Fraktionsvorsitzender der Progressiven Allianz der Sozialisten und Demokraten, statt. Ebenfalls werden einige Mitglieder des Parlaments, die für die vom 18. und 19. Juli geplante Mission nach Venezuela reisen, teilnehmen.

Update 19. Juni

Das geplante Treffen wurde abgesagt. Grund für diese Entscheidung sind laut Gianni Pittella „Termine auf der Agenda der Teilnehmer“.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Amiguita

    Ich hoffe sie schicken da niemand bon Podemos und Der Linken hin. Die würden ja nur mit Chavistas reden und sich paar schöne Tage machen

    • 1.1
      der Sachse

      EIn Vertreter „der Linken“ kann ruhig mitkommen. Am Schluss des Aufenthaltes fliegen die Anderen nach Hause und „der Linke“ bleibt fuer ein Jahr hier. Von mir aus besorge ich dem hier noch nen Job als LagerhelferIn (fuer 4.000,00 BsF. monatlich).

      • 1.1.1
        gringo

        Warum nur für ein Jahr???????

  2. 2
    don ewaldo

    Da werden aber einige Leute = Märchenonkels = in Erklärungsnot kommen,wenn Gott will;die Europäer sind nämlich nicht unbedingt sehr entscheidungsfreudig.Mal sehen,welche Schmierenkomödie unser Kolumbianer mit seiner Koksbande versucht,unter die Leute zu bringen.Eigentlich haben die Venezolaner nur noch die Option, „Pest oder Cholera “ . „Vamos a ver,dijo el Ciego y no vio “ !!!!!

  3. 3
    hugo

    hallo “ sachse“

    eine lagerhelferin ?

    wo gibt es noch was zum lagern ?

  4. 4
    Inge Alba

    Terminschwierigkeiten, hi,hi ; die plagt mal wieder der Alexis aus Griechenland.
    Die Welt wird immer abartiger, jeder gegen jeden.
    Wenn die Europäer mal wieder gewichtig verreisen und dann mit viel Vogelgezwitschere in Empfang genommen werden, rote Fähnchen flattern, der cucuteño salbungsvoll in´s Micro flötet, die Dolmetscherin oder Cecilia einen gekonnten Augenaufschlag in Richtung Europäer wagt, bei einem Gläschen Cuba Libre der cucuteño in die Saiten seiner Gitarre greift und so die geladenen oder auch ungeladenen Gäste beglückt und von seinen Vorstellungen der sozialistischen Gerechtigkeit den blassen Europäern die Vorzüge seiner linken cubanischen sozi Politik vorschwärmt, da wird der Eine oder Andere über einige Missstände hinwegsehen, sofern er sie überhaupt zu sehen bekommt, da sind die Chavistas bestimmt einfallsreich. Man sperrt Strassen, man umgibt sie von einer Escorte die keinen Blick auf die Strasse zulässt, alles unter der Prämisse „euer Sicherheit ist durch die kapitalistische Gegenwehr“ gefährdet, nur deshalb sitzen ja auch einige im Gefängnis, die wollen das Volk weiterhin ausbeuten, ausbluten und in´s Verderben treiben.

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