In Venezuela herrscht vor der Wahl zu einer verfassungsgebenden Versammlung ein Demonstrationsverbot. Trotzdem wurden in den letzten 48 Stunden acht Menschen bei Protesten getötet. Zehntausende verlassen die Chaos-Republik, der zum Präsidenten konvertierte Busfahrer Maduro will das Volk unterwerfen und nach dem Vorbild von Kuba eine Einparteienregierung längst vergangener Zeiten installieren. Im südamerikanischen Krisen- und Chaosstaat, in dem schon seit Jahren nur noch der Ausnahmezustand Normalität ist, hinterlässt der funktionale Analphabetismus überall seine Spuren. Am Samstag (29.) hat die Parallelwährung sämtliche Rekorde gebrochen.
Für einen US-Dollar müssen 10.389,79 Bolivares gezahlt werden, eine Abwertung von 90,29% für die Landeswährung in einem Jahr (Wechselkurs von 24 Bolivares im April 2013). Der Euro kletterte auf 12.156,05 Bolivares, am Vorabend der Wahl scheinen sämtliche Dämme zu brechen. Der Staat, der die größten Ölvorkommen der Welt hat und locker ein Wohlstandsniveau wie die Vereinigten Arabischen Emirate erreichen könnte, ist von einer unfähigen und kriminellen Links-Regierung zu Grunde gerichtet worden.
alles richtig, nur vorher wars für 70% der Menschen auch nicht besser… Also, was sagt uns das? Ein Freund kolumbianischer Herkunft sagte mir mal, das Dumme an Venezuela ist, es voll ist mit venezolanern… Na, hats Klick gemacht…?! So long folk´s
Leider auch eine brutale Wahrheit.
Wirklich brutal sarkastisch, bitter, bitter, böse traurig. Was für ein Drama biblischen Ausmaßes, diese Verbrecher noch weiter ertragen zu müssen.
Völliger Blödsinn, dieser beleidigende Kommentar von thor. Warum wird so ein Dreck nicht gelöscht?
Eigentlich müsste man dem Venezolanischen Finanzminister für diese Währungsstabilität einen Wirtschaftsnobelpreis verleihen! Bei einer Jahresinflation von 500 – 700%, wie dies hier häufigere zu lesen ist, nur eine Abwertung von 90% erfahren zu müssen, kann man doch nur als erfolgreiche Währungspolitik bezeichnen?