Bei einer nationalen Überprüfung von 750 kubanischen Staatsbetrieben wurden bei einer großen Anzahl von Unternehmen Unregelmäßigkeiten entdeckt, was nach Angaben amtlicher Medien „sehr zu wünschen übrig lässt“.
Die Ergebnisse der jährlichen Prüfungen sind in der Regel der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Die aktuelle Überprüfung folgte einer Reihe von Korruptionsskandalen, denen mindestens ein Minister, mehrere stellvertretende Minister und andere hochrangige Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zum Opfer fielen.
„Von den mehr als 750 Unternehmen, die landesweit überprüft wurden, erzielten 63 Prozent akzeptable Ergebnisse. Bei 37 Prozent wurden Unregelmäßigkeiten entdeckt, welche nicht entschuldbar sind“, gab ein Sprecher der Nationalen Kontroll-Organisation im staatlichen Fernsehen bekannt. Das Ergebnis zeigt eine Verbesserung zum Jahr 2001, als 300 kontrollierte Betriebe 46 Prozent zufriedenstellende oder akzeptable Ergebnisse aufweisen konnten.
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