Griselda Blanco, auch genannt die „Großmutter des Kokains“, ist am späten Montagabend (Ortszeit) in der kolumbianischen Stadt Medellín von zwei Männern auf einem Motorrad erschossen worden. Blanco war während der 1970er und 1980er Jahre eine der unbarmherzigsten und grausamsten Führungspersönlichkeiten des kolumbianischen Medellín-Kartells in den USA. Sie galt als eine der Pioniere des Medellin-Kartells in Miami und gründete ihre eigene Organisation.
„Ma Baker“ war eine der reichsten Frauen der Welt. Blanco wurden sadistische und bestialische Morde zur Last gelegt, bevorzugt an jüngeren hübscheren Frauen oder verflossenen Liebhabern. Die 69-jährige erfand die Motorrad-Killer, welche ihre Opfer während der Fahrt vom Motorrad aus mit halbautomatischen Waffen töteten. Nachdem sie am Montag eine Metzgerei verlassen hatte, fiel sie den so genannten „Cocaine Cowboys“ nun selbst zum Opfer.
Nach Berichten lokaler Medien wurde Blanco mehrfach in den Kopf geschossen. Ihre schwangere Tochter eilte ihr zur Hilfe, konnte allerdings nicht mehr helfen. Laut ihrer Familie hatte sich die Verstorbene seit Jahren vom kriminellen Geschäft zurückgezogen und pendelte von einem Versteck zum anderen.
„…hatte sich die Verstorbene seit Jahren vom kriminellen Geschäft zurückgezogen…“
Wer sich aus diesem Geschäft zurückziehen will, den holt es zumeist wieder ein.
sie sind offensichtlich ein insider, da sie so genau bescheid wissen.
Nicht nötig! Die Typen haben wir ja alltäglich um uns rum, erst lebendig, oft für die Regierung arbeitend, dann irgendwann von Kollegen erschossen…