Bei einem Bombenangriff der Streitkräfte sind am Montag (15.) in einem Dschungelgebiet von Kolumbien mindestens neun Mitglieder der Terrororganisaton FARC (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) getötet worden. Damit geht der interne Konflikt zwischen der Regierung und der kriminellen Organisation trotz Friedensverhandlungen auf Kuba weiter.
Die militärische Operation gegen die FARC wurde durch Bomber, Hubschrauber und Soldaten unterstützt. Der Angriff fand im Departamento del Meta, einer Provinz im geographischen Zentrum Kolumbiens statt. Dort zeigt die Guerillabewegung immer noch eine starke Präsenz. „Unsere Offensive geht weiter. Wir haben in unserer Wachsamkeit nicht nachgelassen“, twitterte der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos
Na also! Es geht doch! Weiter so, und gleich noch ein paar Bomben auf Kubas Regierungsviertel, dann kann man sich das Geschwätz um den „Friedensvertrag“ sparen.