Die kolumbianische Terroroganisation FARC (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) hat am Mittwoch (17.) eine einseitige und erstmals auch unbefristete Waffenruhe erklärt. Am Vorabend des Inkrafttretens der Vereinbarung hat die kriminelle Organisation fünf Soldaten der kolumbianischen Streitkräfte in einem ländlichen Gebiet des Verwaltungsbezirks Santander de Quilichao getötet und weitere sieben verletzt. Lokale Medien berichten von weiteren drei getöten Polizisten, offiziell wurde dies bisher nicht bestätigt.
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums gerieten die Soldaten in einen Hinterhalt der Terroristen und wurden getötet. Die FARC verhandelt – mit Unterbrechungen – seit November 2012 über die Beilegung des Konflikts mit der kolumbianischen Regierung in Havanna (Kuba).
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