In Kolumbien hat die Polizei am Samstag (30.) im karibischen Hafen von Cartagena de las Indias 2.279 Kilogramm Kokain beschlagnahmt. Die große Menge Drogen befand sich in einem Container voller Exportgüter und war für Rotterdam (Holland) bestimmt. Die Ermittler gehen davon aus, dass das Kokain in der Türkei, Spanien, Italien und Albanien verteilt werden sollte. Der Wert des Rauschgifts liegt bei rund einhundert Millionen US-Dollar.
Aufgrund eines Verdachts hatten die Behörden beschlossen, den Container durch einen Scanner laufen zu lassen, um so mögliche Unregelmäßigkeiten zu bestätigen. Zu diesem Zeitpunkt wurde eine physische Kontrolle der im Container verstauten Ware angeordnet, die, so ein Polizeisprecher gegenüber den Medien, „die Entdeckung von 29 Kisten mit 2.279 rechteckigen Paketen in verschiedenen Farben“ ermöglichte. Die Nationalpolizei hat im Jahr 2021 bereits die Beschlagnahme von 302 Tonnen Kokain erreicht.
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