Argentinien: Lkw-Fahrer überlebt Sturz von 45 Meter hoher Brücke fast unverletzt

In Argentinien ist ein Lkw eine 45 Meter hohe Brücke hinabgestürzt, der Fahrer überlebte den Sturz wie durch ein Wunder. „Ich fühle mich wie neu geboren“ gab Carlos Eper überglücklich bekannt.

Der 50 jährige Eper hat sich bei dem schweren Unglück in Zárate, rund 100 Kilometer nördlich der Hauptstadt Buenos Aires (Provinz Buenos Aires), lediglich ein Bein gebrochen und leichte Schnittwunden zugezogen. Nach Berichten der Polizei war der Lkw mit 30 Tonnen Dünger beladen, Eper verlor aus bisher unbekannter Ursache die Kontrolle des Fahrzeugs. Nach offiziell nicht bestätigten Berichten, soll ein geplatzter Reifen für den Unfall verantwortlich sein.

Nach dem Sturz von der Zárate-Brazo Largo-Brücke, einer vielbefahrenen Lkw-Route, wurde der Fahrer sofort von Einheimischen aus dem Führerhaus des total zerstörten Fahrzeugs geborgen und in die Klinik Virgen del Carmen in Zárate eingeliefert. Seine Frau, die von dem Unfall erst aus dem Fernsehen erfuhr, dankte Gott für die Rettung ihres Mannes: „Ihm ist fast nichts passiert. Ich danke Gott und habe keine Worte. Es ist der erste Unfall von Carlos in seinem ganzen Leben“.