Die kolumbianischen Armee hat im Südwesten des Landes (Departement Cauca) 710 Antipersonenminen der linksgerichteten Terror-Organisation FARC (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) ausgegraben. Ebenfalls wurde 810 Kilo hochexplosiver Sprengstoff, sowie eine große Menge Munition mehrerer Kaliber, entdeckt.
Nach Angaben eines Militärsprechers aus Bogotá wurde das Gebiet weiträumig abgesperrt. „Wir wollen ein weiteres Massaker der Guerillas verhindern“. Bei einer FARC-Offensive vor einer Woche starben 19 Personen, die meisten davon Zivilisten.
In Jambala (Departement Cauca) explodierte am Dienstag (7.) ein Sprengsatz an einem Bildungszentrum. Drei indigene Kinder wurden verletzt und mussten im Krankenhaus ärztlich behandelt werden.
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