Oppositionsführer Leopoldo López in Venezuela festgenommen: News-Ticker zu den aktuellen Ereignissen► Seite 4

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Lopez stellt sich freiwillig und wird festgenommen (Foto: via @ DirectoyCrudo)
Datum: 18. Februar 2014
Uhrzeit: 14:20 Uhr
Leserecho: 38 Kommentare
Autor: Redaktion
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truppen

23:15 Uhr MEZ: Nutzer sozialer Netzwerke berichten von einer „massiven“ Ankunft von Truppen auf dem Flughafen Caracas (Aeropuerto Internacional de Maiquetía Simón Bolívar) und einem Fliegerhorst. Als „Beweise“ werden Videos und Fotos gepostet, die dies bestätigen sollen.

21:40 Uhr MEZ: Die USA befürchten, dass Leopoldo López kein faires Verfahren bekommen wird und bekräftigten ihre Forderung nach seiner Freilassung. Gleichzeitig äußerte Washington seine „tiefe Besorgnis“ über die Möglichkeit, dass die jüngsten Proteste gegen die Regierung nach der Verhaftung von López noch an Stärke gewinnen.

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21:25 MEZ: Der Bürgermeister von San Cristóbal, Daniel Ceballos, hat die Regierung aufgefordert, das abgestellte Fallschirmjägerbataillon abzuziehen. Für den Samstag (23.) wurde ein Protestmarsch gegen die „militärische Besatzung“ und gegen die „Kriminalisierung von Studenten“ angekündigt.

21:15 Uhr MEZ: Ohne direkten Bezug auf Staaten wie Táchira, Carabobo, Mérida und Bolívar gab Erdölminister und Vizepräsident für Wirtschaftspolitik, Rafael Ramírez bekannt, dass „wir uns gezwungen sehen, die Kraftstoffversorgung in Gebieten unter faschistischer Belagerung auszusetzen.

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20:45 Uhr MEZ: Die venezolanische Stadt Valencia trauert um die bei Protesten gegen die Regierung getötete Génesis Carmona. Verwandte und Freunde nahmen an einer bewegenden Zeremonie teil, die 22-jährige ehemalige „Miss Tourimso“ des Bundesstaates Carabobo wurde am Freitag zu Grabe getragen. „Der Name Génesis und ihr früher Tod sind für mich kein Zufall, er ist eine Botschaft von Gott. Dies sollte der Anfang vom Ende eines immer mehr auseinander fallendes Landes sei. Ihr gewaltsamer Tod muss der Beginn einer Veränderung in Venezuela sein, weil wir es nicht verdienen, so zu leben“, erklärte ihr Onkel Luis Carmona. Er betonte, dass Génesis zum ersten Mal in ihrem Leben an einer Demo teilgenommen hatte und bekräftigte, dass die Gruppe von maskierten Männern auf Motorrädern angegriffen und beschossen wurde.

20:40 Uhr MEZ: Drei angebliche kolumbianische Paramilitärs, die an Aktionen der „Faschisten“ beteiligt gewesen sein sollen, sind am Freitag im Bundesstaat Mérida festgenommen worden.

20:30 Uhr MEZ: Laut dem venezolanischen Außenminister Elías Jaua schließt Caracas die Konsulate in Aruba, Curacao und Bonaire so lange, bis „das Königreich der Niederlande die Sicherheit der diplomatischen Vertretungen garantieren könne“. Die Entscheidung erfolgte nach einem Angriff auf die konsularische Vertretung in Aruba.

20:15 Uhr MEZ: Die Organisation „Un Mundo Sin Mordaza“ hat weltweit für den Samstag (22.) alle Förderer und Verteidiger der Menschenrechte zu friedlichen Protesten gegen das venezolanische Regime aufgerufen. Laut einem Sprecher der Organisation kamen aus den Städten Pamplona, Berlin, Sydney, La Paz, Buenos Aires, México-City, Toronto, Sao Paulo, Kopenhagen, San José in Costa Rica, Bogotá, Quito, Los Ángeles, Atlanta, New York, San Francisco, Memphis, Chicago, Houston, San Salvador, Madrid, Teneriffa, Helsinki, Paris, London, Dublin, Rhode, Napoli, Genua, Oslo, Panamá, Lima, Prag, Genf und St. Martin (Insel) bereits feste Zusagen für den Marsch „SOSVenezuela“.

19:05 Uhr MEZ: Die Opposition kündigt in den nächsten Tagen Mobilisierungen in „ganz Venezuela“ an, um für die Freilassung von López zu demonstrieren.

18:40 Uhr MEZ: Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton hat sich angesichts der politischen Krise in Venezuela besorgt gezeigt und alle Parteien zu einem Dialog aufgefordert. Ashton betonte das Recht auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungs-und Versammlungsfreiheit der venezolanischen Bevölkerung. Die Verantwortung darüber, dass die Bürger ihre Rechte frei ausüben können, liege im Verantwortungsbereich der öffentlichen Hand. Bezüglich der Vorwürfe von Verletzungen der Menschenrechte durch das Regime wies die Erste Vizepräsidentin der Europäischen Kommission darauf hin, dass die zuständigen Behörden dafür zu sorgen hätten, dass die gegen sie erhobenen Vorwürfe „unverzüglich, gründlich und unparteiisch – im Einklang mit den rechtsstaatlichen Verfahren“ – untersucht werden müssen. Sie betonte, dass Journalisten nicht an der Ausübung ihrer Tätigkeit gehindert werden dürfen und es gewährleistet sein müsse, dass die Bürger und Politiker des südamerikanischen Landes ihre Meinung frei und ohne Angst äußern können.

17:30 Uhr MEZ: Laut Marco Ruiz, Generalsekretär des Verbandes für Pressemitarbeiter (Sindicato Nacional de Trabajadores de la Prensa), hat das venezolanische Ministerium für Information das Akkreditierungsschreiben des CNN-Korrespondenten (CNN Español) in Venezuela, Osmary Hernández, zurückgezogen.

17:20 Uhr MEZ: „Was heute in Venezuela geschieht, sind die schlimmsten Verletzungen der Menschenrechte, die das Land in den letzten 15 Jahren erlebt hat. Die Repressionen sind so brutal, dass sie kaum geschildert werden können und ich habe absolut keine Zweifel, dass die Regierung von Nicolas Maduro zu einer Militärdiktatur geworden ist“, so die bestürzte Rechtsanwältin und Aktivistin für Menschenrechte, Delsa Solórzano.

17:00 Uhr MEZ: Deutsche, die sich im Land aufhalten und sich bisher nicht in die Deutschenliste der Botschaft eingetragen haben, wird empfohlen, sich elektronisch unter http://service.diplo.de/registrierungav zu registrieren, um im Fall einer Verschlechterung der Sicherheitslage zentral erreichbar zu sein. Dieser Service kann auch von deutschen Staatsangehörigen genutzt werden, die sich nur kurzzeitig im Land aufhalten.

16:45 Uhr MEZ: Laut der Generalstaatsanwaltschaft forderten die Proteste in Venezuela bisher insgesamt 8 Menschenleben, 137 Personen wurden verletzt. AFP-Reporter berichten, dass sie bei den Protesten in Caracas immer wieder bewaffnete Gruppen beobachteten, die offenbar nicht zu den offiziellen Sicherheitskräften gehörten. So eröffneten in dem wohlhabenden Viertel Chacao bewaffnete Männer auf Motorrädern das Feuer auf Demonstranten, nachdem es zu Zusammenstößen mit der regulären Polizei gekommen war.

14:45 Uhr MEZ: Das öffentliche Leben im Bundesstaat Táchira ist auch den zweiten Tag in Folge gelähmt. Die Hauptstraße in San Cristóbal ist weiterhin durch mehrere Straßensperren blockiert, die meisten Geschäfte haben ihre Türen nicht geöffnet. Die spanische Journalisten-Vereinigung „Federación de Asociaciones de Periodistas de España“ (FAPE) hat die venezolanische Regierung aufgefordert, den informativen „Medien-Blackout“ aufzuheben. „Wir fordern die Wiederherstellung der Pressefreiheit in einem Klima der demokratischen Normalität“, lautete die Erklärung des Verbandes. Demnach wurden 31 Journalisten in den letzten Stunden angegriffen, zehn Festnahmen wurden beklagt. „Die Pressefreiheit ist ein Grundrecht in einer Demokratie und jeder Versuch, sie einzuschränken, ist einen schweren Rückschlag für ein Land, das bereits glaubte das diktatorische Modell überwunden zu haben“, erinnert FAPE.

13:30 Uhr MEZ: Die erschossene Schönheitskönigin Génesis Cristina Carmona Tovar ist nicht umsonst gestorben. „Der Name Génesis und ihr früher Tod sind für mich kein Zufall, er ist eine Botschaft von Gott. Dies sollte der Anfang vom Ende eines immer mehr auseinander fallendes Landes sei. Ihr gewaltsamer Tod muss der Beginn einer Veränderung in Venezuela sein, weil wir es nicht verdienen, so zu leben“, erklärte ihr Onkel Luis Carmona. Er betonte, dass Génesis zum ersten Mal in ihrem Leben an einer Demo teilgenommen hatte und bekräftigte, dass die Gruppe von maskierten Männern auf Motorrädern angegriffen und beschossen wurde.

13:10 MEZ: Perus First Lady und Präsidentin der regierenden Nationalistischen Partei, Nadine Heredia, hat die Opposition und die Regierung von Venezuela zum gemeinsamen Dialog aufgefordert.

12:40 Uhr MEZ: Der Afrokubaner Jorge Luís García Pérez „Antúnez“ ist einer der bekanntesten Bürgerrechtler Kubas. Er protestiert seit dem 10. Februar 2014 mit einem Hungerstreik gegen die ständigen Repressionen des Castro-Regimes gegen ihn und seine Frau Yris Tamara Pérez Aguilera. Angesichts der Studentenproteste in Venezuela hat “Antúnez” seinen Hungerstreik ausgesetzt und sich mit den Protestierenden solidarisch erklärt.

12:20 Uhr MEZ: Nutzer sozialer Netzwerke und staatlich nicht kontrollierter/manipulierter Medien berichten über Hubschrauber und Kampfflugzeuge, die über dem Himmel von San Cristóbal auftauchten und die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzten.

lopez

11:10 Uhr MEZ: Leopoldo López hat eine handgeschriebene Nachricht an seine Anhänger geschickt: „Ich bin in Ordnung und ich fordere Sie auf, nicht aufzugeben. Wir sind auf der richtigen Seite der Geschichte.

10:05 Uhr MEZ: Auch in der Nacht zum Freitag gingen landesweit Hunderttausende auf die Straßen. In der Hauptstadt Caracas wurden Straßen blockiert, Reifenstapel in Brand gesetzt. Im Vergleich zum Vortag kam es allerdings zu keinen größeren Auseinandersetzungen mit Regierungstruppen. Oppositionsführer Henrique Capriles bekräftige am Donnerstagabend, dass Regierung die Proteste brutal unterdrücke, in die Wohnung von Studenten einbreche und diese verhafte. Der Präsident des Verbandes der Hochschulzentren der Zentralen Universität von Venezuela (UCV) bat die venezolanische katholische Kirche als Vermittler zwischen der Regierung und der Hochschulgruppe aufzutreten.

10:00 Uhr MEZ: Venezuela erlebt derzeit einen Medien-Blackout. Das linksgerichtete Regime will nicht, dass die Welt über die Greueltaten auf den Straßen unterrichtet wird. Signale von ausländischen Nachrichtensendern werden gestört, Soziale Netzwerke teilweise blockiert und dem Fernsehsender“CNN“ (spanisch) gedroht, aus dem Land geschmissen zu werden. „Sie wollen der Welt zeigen, dass es in Venezuela einen Bürgerkrieg gibt. CNN hat genug Kriegspropaganda gesendet und ich weiß nicht, ob ich das noch länger akzeptiere. Ich kann diesen Hass der Faschisten nicht mehr länger ertragen und werde notfalls einen nach dem anderen aus dem Land werfen“, so Maduro.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    VE-GE

    hay dios…..hoffentlich geht das gut !

  2. 2
    claudia

    nein glaube ich nicht…..jetzt geht es erst richtig los!!

  3. 3
    VE-GE

    das er verhaftet wurde stimmt…die Frage ist fuer wie lange…..und ja jetzt geht es erst richtig los !

  4. 4
    Martin Bauer

    Wenn López schnell wieder entlassen wird, hat Maduro kapituliert. Bleibt López in Haft, hat Maduro die Pest am Hals.

    • 4.1
      claudia

      wahre worte!!

    • 4.2
      der Reisende

      nicht nur die Pest ich denke so langsam wacht auch der Rest von der Bevoelkerung auf und die hat er dann auch noch am Hals.Da kommt noch viel mehr auf uns zu. es werden sehr harte Zeiten kommen.

  5. 5
    Martin Bauer

    Freunde, wenn ihr heute noch nicht gekotzt habt, dann lest mal was 95% unserer Landsleute in Deutschland zu Venezuela von sich geben. Man könnte glauben, da schreiben nur Hardliner der Linke:
    http://meta.tagesschau.de/id/82462/venezuela-die-studenten-ruetteln-an-der-macht

    • 5.1
      Fideldödeldumm

      Diese Vollpfosten sind der Grund dafür, dass die Volksabstimmung in Deutschland besser für den Bund nicht eingeführt wird. Es ist kaum zu glauben, wie viele Leute einseitig denken und Kommentare zu Dingen abgeben, wovon sie überhaupt keine Ahnung oder einen Einblick haben. Bei Spiegel-Online sind ein paar Kommentaren mit Verstand und Hintergrundwissen, aber halt auch viele Deppen dabei, die ihren USA-Hass ausleben. Ich würde mich nie über Vorgänge in Nicaragua oder Bolivien äußern, außer wenn Vergleiche mit Venezuela gezogen werden. Aber die vermeintlich Allwissenden in Deutschland kennen sich als Linke überall in der Welt aus und halten ihren sinnentleerten Auswurf auch noch für wahr.

    • 5.2
      Oliver

      Ich glaub mir wird schlecht….!!!

      Leopoldo..dios los bendiga..!!!

    • 5.3
      Florian

      Habe dort auch einen Kommentar hinterlassen, der hinterfragt ob das deren Ernst ist. Veröffentlicht wurde er nicht. Deutschland widert mich an …

      Das Problem ist aber, dass den meisten Deutschen Venezuela am A**** vorbeigeht, daher liest man dort nur Kommentare von Interessierten und das sind in der Regel Linksextremisten.

      • 5.3.1
        El Loco

        Wir steuern jedenfalls mit riesen Schritten immer weiter Richtung absolutes Chaos.
        Wenn ich die Bilder aus der Ukraine sehe wird mir schlecht. So etwas wollen wir nicht haben aber ich halte in der diesigen Situation und all dem was noch kommt in Zukunft nichts mehr fuer ausgeschlossen.

    • 5.4
      Franky

      Habe gerade die Kommentare in der ZEIT gelesen – da denkt man, man ist auf den Seiten von Red Globe – unerträglich uninformiert und Ideologie pur in intellektuellem Geschwafel verpackt – diese Sofa-Sozialisten nerven nur noch

    • 5.5
      Marco Calde

      Die radikale Linke ist einfach ziemlich aktiv – und gerade wenn es um ihr Musterprojekt Vzla geht. Die vertreten aber sicherlich nicht die Mehrheit, das denken sie nur!

    • 5.6
      Bono

      95 % , die solche dummen unqualifizierten Kommentare abgeben sind nie dort gewesen. Sie dreschen einfach die gleichen Parolen wie der Esel im Träningsanzug.

  6. 6
    Fideldödeldumm

    Respekt Sr. Lopez! Endlich mal jemand der Eier hat. Hoffentlich nehmen sich die venezolanischen Machos daran ein Beispiel und verstecken sich nicht weiter hinter ihren Frauen oder den Studenten.

    • 6.1
      Franky

      … oder hinter ihrem gekühlten Polar und ihren
      Fleischbergen (Tettas incl.)

      • 6.1.1
        der Reisende

        Viele Venezolano sind Macho und feige und haben nur Bier und Frauen im Kopf.
        Ich hoffe nur das sie ihr einseitiges denken nun mal fuer eine gute Sache ablegen und endlich mal auf die Strasse gehen um fuer ihre und ihrer Kinder Zukunft zu protestieren.

  7. 7
    Oliver

    „21:10 MESZ: Inmitten der angespannten Lage hat Präsident Maduro wichtiges zu verkünden: “Ich habe heute beschlossen, das Ölgebiet ˈFaja Petrolífera del Orinocoˈ in ˈFaja Petrolífera del Orinoco Hugo Chávez Fríasˈ umzubenennen”.“

    Hat der Trottel keine anderen Probleme?????

  8. 8
    claudia

    21:45 Uhr MEZ: “Wir haben Informationen darüber, dass die extreme Rechte in Miami und Venezuela Gruppen mobilisiert, die Leopoldo López töten sollen”, meldet sich Venezuelas regierender Ex-Busfahrer wieder zu Wort.

    maduro wird lopez umbringen und den extreme rechte die schuld geben…..dieses hirnamuputirte schw……

  9. 9
    Werner Neubert

    Kompliment, Ihr müsst über sehr gute Quellen verfügen. Weiter so!!!!!!!!!!!!

  10. 10
    Caramba

    Ausser den Kommentaren auf SpOn und Tagesschau hab ich mir auch noch einen Stream von AlJassera angesehen – auch die hatten einen Experten, der wohl von RedGlobe kam.
    Das Traurige ist, die Mehrheit hier hat schlicht keine Ahnung von Venezuela, und auch kein Interesse.
    IslaMargarita, coole Parties, tolle Frauen da, aber ein bisschen gefährlich, und das wars in etwa. Und die, die den Mund aufmachen, haben auch keine Ahnung, sind aber von Chavez und seiner Revolution fasziniert, weil sie sich verzweifelt an die Hoffnung klammern, Sozialismus könnte irgendwo, irgendwann mal funktionieren…….und wenn er´s wieder mal nicht tut, gibts den Beissreflex und es ist die Schuld der Faschisten, USA, Goldmann&Sachs, der Juden oder der Marsmännchen.
    Wie oft muss man sich in den Fuss schiessen, um zu glauben, dass es auch beim nächsten Mal blutet?

  11. 11
    Caramba

    Zu dem Foto v Lopez mit Cabello: Hatte Lopez nicht ein grauweisses T-Shirt an bei Verhaftung?
    Nur so…..

    • 11.1
      esperanza

      ja, das ist mir auch aufgefallen, er hatte ein Shirt mit längeren Ärmeln an mit Venezuela-Kontur vorne drauf…und kein kurzärmeliges Hemd mit Taschen….vielleicht ein altes Bild?

  12. 12
    klaus

    Hallo
    Ich habe schon damals direkt nach der sogenannten“Wahl“ hier geschrieben,das es ein grosser Fehler von Capriles war den Marsch auf die sogenannte Wahlbehörde abzusagen.
    Auch wenn es dabei,LEIDER, Tote und Verletzte gegeben hätte.
    Dieser sogenannte „Presidente mit dem Vogelgezwitscher“ wäre Heute Geschichte.
    So wurde es nur aufgeschoben.Heute gibt es schon viele Tote und es werden noch mehr werden.Leider!
    Mein grössten Rrespekt vor LOPEZ und den Menschen die endlich aufbegehren.
    Ich hoffe inständig das diese mutigen Menschen nicht aufgeben.
    Die Verantwortlichen sollen ihre gerechte Straffe bekommen (wie andere Tyrannen auch:Hitler,Saddam,Gaddafi und wie sie alle Heissen.
    Grüsse aus Hamburg

  13. 13
    Martin Bauer

    Valencia war und ist noch ein Hexenkessel. Die Menschen kochen vor Wut über die Verhaftung Leopoldos und das Blutbad unter ihnen durch von der Regierung geschickte, vermummte Mörder. Auch jetzt, um fast 21h, noch viele brennende Barrikaden. Ein Gruppe stahl einen LKW mit montiertem Baukran und rollte ihn vom Shopping Center über die Avda. Bolivar, wo sie mit dem Fahrzeug den Eingang des Kaufhauses Tijerazzo rammten und randalierten.
    In weniger als 4 Stunden habe ich 3 Lynchversuche von „Infiltrados“ erlebt. In einem Fall rettete ein Presseausweis eine Gruppe von 2 Männern und einer Frau. Die Frau verlor die Nerven, brach in Tränen aus und gab zu, dass sie Chavista seien, die geschickt wurden um Gesichter zu fotografieren. Man hat die 3 zu Tode Verängstigten beruhigt und zu ihrem Fahrzeug geführt, mit dem sie dann verschwanden.

  14. 14
    Marvin Scott

    Offenbar intervenierte der Präsident des Parlamentes Cabello persönlich bei der Verhaftung von Lopez. Das ist ein gutes Zeichen. Es zeigt, dass jetzt der Kasperle und seine Schergen sich ganz persönlich um solche Dinge kümmern müssen, weil der Kreis der Vertrauten verdammt klein geworden ist.

  15. 15
    Caramba

    Die Kommentare heute bei SpOn machen mir wieder etwas Mut. Nicht nur Vollpfosten und Salonsozialisten! Um den Link zu vermeiden, der Artikel ist „proteste-in-venezuela-oppositionspolitiker-lopez-verhaftet“ bei Spiegel Online…..nicht unbedingt als Faschistenblatt bekannt.

    @Redaktion: ich würde gerne Auszüge und Info aus euren Artikeln für ein paar Leserbriefe hier in D zitieren, was muss ich beachten? Dankeschön……

    • 15.1
      Redaktion

      Artikel können auszugsweise (Anreißen von max. 2-3 Sätzen) und immer mit Quellenangabe (latinapress) verwendet werden.

      • 15.1.1
        Caramba

        Super, danke.
        Saludos
        dd

  16. 16
    uli

    Plomo contra Maduro y Cabello…………..deren Köpfe müssen ab !!

  17. 17
    VE-GE

    Leopoldo soll nach Cuba transportiert werden. Wer weiss was darueber?

    • 17.1
      VE-GE

      wieso wurde mein link geloescht ?

      • 17.1.1
        Skeptiker

        hier werden nicht nur Links gelöscht

  18. 18
    Franky

    Lese gerade einen sehr guten Welt – Artikel – die Kommentare der Poster sind zum Kotzen – diese Linken in Deutschland sind eine Schande. Ich werde dort nun dagegen anschreiben mit meinem Namen und nicht mehr mit meinem Pseudonym – wer kann, postet Kommentare dort.

  19. 19
    VE-GE

    An Alle zum WEITERLEITEN: http://www.youtube.com/watch?v=EFS6cP9auDc

  20. 20
    claudia

    ich habe jetzt gerade die bestätigung eines EHEMALIGEN chavisten bekommen. er muss auf die strasse gehen und demonstrieren, ansonsten kein lohn oder kündigung!!

    • 20.1
      Martin Bauer

      Das ist zutreffend und schon lange bekannt. Dennoch konnte Maduro nicht genug Rothemden zusammen karren, um auch nur für ein überzeugendes Foto herzuhalten. Viele haben den Mut, sich zu verweigern.

  21. 21
    VE-GE

    Ich hoffe das dass nicht so enden wie in der Ukraine…..dort dauert es bereits fast 3 Monate glaube ich und die Regierung ist immer noch drann.

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